Unsere Hunde

Ein Teenager sah ihn, als er mit seinem Hund spazieren ging und Timmy näherte sich freundlich dem anderen Hund. Am vierten Tag konnte er ihn am Halsband, das er an hatte, greifen und brachte ihn ins Refugio.

Timmy ist schwer zu beschreiben.

Mit seiner Hauptbezugsperson im Refugio gibt es Tage, wie man sie auf den Bildern sieht, da nimmt er dann auch ein Leckerchen von der Hand, aber dann gibt es auch wieder die Tage, an denen er in sein altes Muster fällt und wirklich sehr viel Angst hat.

Kommt ein anderer vom Team, um die Arbeiten im Refugio zu erledigen, kann man sehen, wie viel Angst er hat. Dann sitzt er teilweise in einer Ecke und zittert am ganzen Leib.

Er ist ein Hund, der ganz dringend Routine braucht, einen festen Tagesablauf,an dem er sich orientieren und festhalten kann, das gibt ihm Sicherheit.

Ein Refugio ist für sie einen Hund nicht der richtige Ort- wechselnde Leute, zu wenig Zeit, um sich ihm zu widmen….er hat hier sehr viel Stress!

Deshalb wünschen wir uns für ihn ganz dringend schnell eine Familie oder was auch super wäre eine Pflegestelle, die wirklich Angsthund erfahren ist, einen hoch eingezäunten Garten und unbedingt mind.einen ruhigen, lieben Hundekumpel, der ihm zeigen kann, dass die Menschen gar nicht so übel sind.

Er ist definitiv kein Einzelhund und sollte auch nur zu einem selbstsicheren Hund oder einem kleinen Rudel, um seine Unsicherheit ablegen zu können.

Er ist im Refugio mit allen Hunden absolut verträglich, sucht oft die Nähe zu den Rudelchefs, denn da fühlt er sich sicher.

Bei ihm ist doppelte Sicherung mit Bauchgurt sehr lange absolute Pflicht!

Er sollte eher ländlich in einem ruhigen Haushalt leben.

Wir sind uns sicher, dass er bei angsthunderfahrenen Menschen, die ihm die Sicherheit aber auch die Zeit geben und keinen Druck oder Zwang ausüben, seine Ängste irgendwann hinter sich lassen kann, wir können das an manchen Tagen im Refugio erahnen, aber das wird sicher einige Zeit dauern.

Timmy Video 01

Timmy Video 02