Fragen & Antworten
Huellas con Esperanza
Wertvolle Antworten
Willkommen im FAQ-Bereich unseres Tierheims! Hier findest du Antworten auf die häufigsten Fragen, die dir möglicherweise in den Sinn kommen, egal ob du mehr über die Adoption eines Hundes oder die Unterstützung unseres Tierheims erfahren möchtest.
Ob du wissen möchtest, wie der Adoptionsprozess abläuft, welche Voraussetzungen du erfüllen musst oder wie du uns helfen kannst, wir haben die Antworten für dich zusammengestellt. Solltest du dennoch eine Frage haben, die hier nicht beantwortet wird, zögere bitte nicht, uns direkt zu kontaktieren. Wir sind hier, um dir zu helfen!
Vielen Dank für dein Interesse an unseren Tieren und an der wichtigen Arbeit, die wir täglich leisten. Gemeinsam können wir viel bewirken!
Adoption
Wir möchten hier nur einen kurzen Überblick verschaffen.
Den genauen Ablauf erfahren Sie dann von dem jeweiligen Tierschutzverein.
Wir arbeiten mit verschiedenen Tierschutzvereinen, die in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Spanien und Holland vermitteln, zusammen.
Wenn Sie sich für eines unserer Tiere interessieren, schreiben Sie uns eine Email.
Wir setzen uns daraufhin mit Ihnen in Verbindung und Sie können uns ihre Fragen mitteilen.
Sie bekommen einen Selbstauskunftsbogen zugeschickt, durch diesen kann man sich ein grobes Bild machen.
Der nächste Schritt ist dann die sogenannte Vorkontrolle.
Bei diesem Termin können Sie noch einmal Fragen stellen und es wird zusammen geschaut, ob ihr Zuhause dem Tier gerecht wird oder ob sie noch etwas verändern sollten (als Beispiel: ist der Garten ausbruchsicher, gibt es sonstige Gefahrenquellen....).
Nach positiver Vorkontrolle, Vertragsunterzeichnung und Überweisung der Schutzgebühr (diese wird Ihnen von dem jeweiligen Tierschutzverein mitgeteilt) wird der Hund/die Katze dann auf den nächstmöglichen Transport gebucht und kann zu Ihnen reisen.
Dieses Thema liegt uns extrem am Herzen, denn so viele fantastische Hunde warten vergebens in den Tierheimen, weil sie den Stempel "Leishmaniose" haben.
Ich habe selber einen Leishmaniose Hund und würde mir so sehr wünschen, dass man sich über das Schreckgespenst Leishmaniose drüber traut.
Zum Thema Leishmaniose kann man im Internet „ALLES” finden.
Da gibt es die Seiten, auf denen die Leishmaniose als schlimmster Schicksalsschlag überhaupt beschrieben wird und dann gibt es die anderen, die die Krankheit mit einem harmlosen Schnupfen vergleichen.
Beides hat nichts mit der Realität zu tun - und beides ist wahr.
Als ich 2022 meinen Seelenfreund - meine Isis - bei Huellas Con Esperanza gefunden habe und sie kurz darauf zu mir nach Deutschland kam, war ich in dem naiven Glauben, sie sei negativ auf Leishmaniose, denn der PCR war ja negativ...
Bis dahin war Leishmaniose für mich ein Buch mit sieben Siegeln, ich hatte mich damit nicht wirklich beschäftigt aber für mich war klar, einen Hund mit Leishmaniose - niemals!
Die Ernüchterung kam, als ich einer Expertin die Laboranalysen, die ich aus Spanien ja vorab bekommen hatte, zeigte. Der PCR war negativ ja, aber sie hatte einen erhöhten Titer im Blut.
Auch der Ehrlicchiose und Babesiose Titer war erhöht.
Für mich brach eine Welt zusammen.....
Ich habe mich an einen Tierarzt gewendet, der sehr erfahren ist mit Mittelmeerkrankheiten und der mit einem Labor zusammenarbeitet, das hierauf spezialisiert ist!
Mein Hund ist jetzt seit 2 Jahren bei mir, sie ist absolut gesund, ja, sie ist wahrscheinlich mit diesen Erregern in Kontakt gekommen, aber sie wurde in Spanien sofort richtig gegen die Babesien und Ehrlicchien behandelt, ja sie hat noch einen erhöhten Titer, aber das ist die normale und gewollte Immunantwort ihres Körpers!
Der Leishmaniose Titer sank mit jeder halbjährlichen Kontrolle und in unserem Fall nur mit Immunsystem unterstützenden Maßnahmen und purinarmer Ernährung.
Was will ich damit sagen?
Ein Hund, der einen positiven Leishmaniose Titer hat, muss noch lange nicht krank sein, dafür braucht man ein paar mehr Laborwerte.
Und auch wenn der Hund Medikamente braucht, kann er damit sehr alt werden und an ganz anderen Dingen letztendlich sterben.
Aber was man wissen muss, man sollte bereit sein, die halbjährlichen Kontrollen zu machen und sollte es nötig sein, den Hund medikamentös zu behandeln.
Leishmaniose ist meistens kein Problem, gut behandelbar. Aber ebenso gibt es Fälle, die eine engmaschige Überwachung und kostspielige Behandlung erfordern.
Leishmaniose ist in der Praxis nicht übertragbar von Hund auf Mensch oder Hund auf Hund.
Und mal ganz ehrlich, so viele Menschen nehmen ihren Hund mit in den Urlaub nach Frankreich, Kroatien, Italien, Spanien....das Risiko der Übertragung einer oder mehrerer dieser Krankheiten ist ja da auch gegeben und wird wissentlich oder nicht wissentlich in Kauf genommen.
Die schlechte Nachricht: Leishmaniose ist chronisch und NICHT heilbar.
Die gute Nachricht: Ein mit Leishmaniose infizierter Hund kann bei fachgerechter Behandlung ein langes und erfülltes Leben ohne Schmerzen oder Einschränkungen führen.
Die Leishmaniose ist KEIN Todesurteil!!!
BITTE gebt auch diesen Hunden eine Chance!
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Die Reise
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Hunde, die in Deutschland auf einer Pflegestelle sind, werden erfahrungsgemäß schneller vermittelt, weil es für viele Familien entscheidend ist, den Hund kennenlernen zu können und eventuell auch zu schauen, wenn es schon einen Hund in der Familie gibt, wie die Sympathie zwischen den Hunden ist.
Allerdings kann sich eine Vermittlung auch mal länger hinziehen, da man ja das bestmögliche Zuhause finden möchte.
Als Pflegestelle kennt man seinen Schützling natürlich irgendwann am besten und aus diesem Grund weiß man auch am besten, welches Zuhause passt!
Die Vereine, mit denen wir kooperieren legen größten Wert auf die Meinung der Pflegestelle!
Das ist für uns sehr wichtig, denn einen Hund als Pflegestelle wieder ziehen zu lassen, ist oft sehr emotional und daher ist es sehr wichtig, dass man bei einem weinenden Auge auch ein lachendes Auge hat und sich für den Schützling freuen kann!
Man sollte immer ein gutes Gefühl haben bei einer Vermittlung!
Wir brauchen nun Euch als unsere Unterstützer